Die Küste des Schwarzen Meeres kennenlernen

Den zweiten Teil unseres Aufenthalts verbrachten wir am Schwarzen Meer. Wir haben wieder gezeltet – in einem Camping nahe der Stadt Sozopol. Davon gibt es mehrere um diese Stadt, und besonders teuer ist es nicht. Mit den Fahrrädern sind wir am Meer selten gefahren, denn wir wollten mehr Zeit am Strand faulenzen, schwimmen und das warme Wasser genießen.

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An windigen Tagen, wo sich das Meer nicht zum Schwimmen eignete, sind wir zur Stadt mit einem der Autos gefahren und haben lange Spaziergänge unternommen. Sozopol ist eine der ältesten Städte Bulgariens und bietet vieles zu sehen – einmalige Bauten, Kirchen, mehrere Festungen, eine rekonstruierte Stadtmauer, ein archäologisches Museum. Die Atmosphäre der Altstadt ist einzigartig und man riecht die besondere Duft der Feigenbäumen, von denen es eine Menge gibt. Es gibt auch viel Leckeres auszuprobieren.

Die Preise der meisten Waren in Sozopol sind höher als im Inneren des Landes, aber wir haben in Erfahrung gebracht, wo der billigste Supermarkt liegt, und haben unser Essen und alles Nötige dort geholt. Wir sind sehr zufrieden mit unserem Aufenthalt.

Mein Freund und ich hatten eine wunderschöne Urlaubszeit und haben viel Neues erlebt. Bulgarien, wir kommen wieder!

Zu Besuch bei meiner Brieffreundin aus Bulgarien

Ihr alle, die mich kennen, wisst schon, dass ich eine total verrückte Italien-Urlauberin bin. Wie sehr habe ich mich aber letztes Jahr gefreut, als uns meine langjährige Brieffreundin aus Bulgarien zu einem Sommerbesuch für zwei Wochen eingeladen hat! Nun ist es soweit. Wir sind mit dem Auto gefahren und im Gepäck war unsere ganze Camping-Ausrüstung, auch unserer Fahrräder haben wir mitgenommen. Denn auf dem Programm stand: eine Woche Fahrradtour und Zelten im Gebirge, und eine Woche am Meer, auf einem Campingplatz.

Landschaft aus Bulgarien
Meine Freundin wohnt mit ihrer Mutter in einer kleinen Stadt am Rande des Gebirges, so haben wir die erste Nacht nach unserer Ankunft in ihrem Haus übernachtet. Überall war die Gastfreundlichkeit zu spüren. Wir haben leckere lokale Speisen gekostet, und ich habe mir sogar ein paar Rezepte aufgeschrieben, die ich unbedingt ausprobiere.

Nach einem tiefen Schlaf verabschiedeten wir uns am nächsten Tag von der netten Mutter meiner Freundin und sind losgefahren. Wir waren in zwei Autos: ich mit meinem Freund und sie mit ihrem Freund. Wir haben die letzten nötigen Einkäufe gemacht und nach einer 1,5 stündigen Fahrt waren wir schon am Zielort. Er lag im Gebirge und war gleichzeitig eine Art Campingplatz, also würden wir alles nötige an einem Ort haben, und täglich Touren in verschiedensten Richtungen unternehmen: ein freies Programm. Das passte uns allen ideal. Jeden Tag konnten wir die Naturschönheit, die Sonne und die frische Luft genießen. Ein paar von den anderen Urlaubern auf dem Campingplatz haben wir auch kennengelernt und tags und abends etwas Gemeinsames unternommen.

Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte, daher zeige ich euch ein paar meiner Fotos aus den Orten, die wir besucht haben..

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